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13.04.2005: Diebstähle bei DatenbrokernWider das Vergessen haben wir mal in der Vergangenheit gestöbert. Heute vor 5 Jahren:Gestern (vor 5 Jahren) hatte der Online-Dienstleister für Rechts- und Wirtschaftsinformationen LexisNexis[1] eingeräumt, dass Unbekannte bei insgesamt 59 Einbrüchen in die Datenbanken des Tochterunternehmens Seisint mehr als 310.000 Datensätze entwendet hatten, die Namen, Adressen, Sozialversicherungsnummern und Führerscheininformationen von US-Bürgern enthalten. Seisint[3] soll Datensätze über nahezu jeden US-Bürger führen, die beispielsweise auch Informationen darüber enthalten, ob eine Person bei Gerichten aktenkundig, vorbestraft oder zahlungssäumig ist. Seisint-Kunden sind vorrangig Immobilienmakler, Firmen und Geldinstitute, die Informationen über Mieter, künftige Mitarbeiter oder potenzielle Kreditnehmer einholen. Im Februar war bekannt geworden, dass das Unternehmen Choicepoint[4], das hauptsächlich für US-Regierungsbehörden Datenbanken mit Bürgerinformationen zusammen trägt, sensible Daten wie Sozialversicherungsnummern und Bankauskünfte im Nebengeschäft ungewollt an Kriminelle verkauft[5] hatte. Mehr dazu bei http://www.heise.de/newsticker/meldung/58523 [1] http://www.lexisnexis.com/ Liste aller Artikel zu DatenpannenListe aller Artikel zum VerbraucherInnendatenschutz Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1mY Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/1259-20100413-diebstaehle-bei-datenbrokern.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/1259-20100413-diebstaehle-bei-datenbrokern.html Tags: #Diebstahl #Datenbroker #USA #Panne #Skandal #Datenschutz #Schufa #Sozialdaten #Datenhandel Erstellt: 2010-04-13 07:24:02 Aufrufe: 3806 Kommentar abgeben |
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