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Facebook macht RückzieherEigentlich wollte Facebook die Daten seiner Mitglieder für immer behalten: Nach massiven Protesten rudert das Online-Netzwerk nun zurück. Facebook hatte darin vor wenigen Wochen unbemerkt einen Satz in seine AGBs aufgenommen. Demnach sollte Facebook alle Daten seiner Nutzer unbegrenzt speichern und nutzen dürfen – und zwar auch, nachdem ein Mitglied sein Profil gelöscht hat. Dagegen gab es Protest im Netz aber auch in der Politik . Zur Datengier von Facebook erklärt Nicole Maisch, Sprecherin der Grünen fürVerbraucherschutz: Hinter allen großen Plattformen stehen Unternehmen mit erheblichen ökonomischenInteressen. StudiVZ und SchülerVZ gehören zur Verlagsgruppe Holtzbrinck,Lokalisten.de zu ProSiebenSat.1, MySpace zum Medienmogul Rupert Murdoch.Microsoft hat sich für viel Geld bei Facebook eingekauft. Die Nutzerinnen undNutzer müssen darüber aufgeklärt werden. Deshalb fordern wir transparenteRechtsregeln bei der Verarbeitung und Nutzung von Kundendaten im digitalen Raum.
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