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12.03.2010: McDonald's und Subway fordern intimste Daten von Franchise-NehmernMit einem eigenwilligen Geschäftsgebaren machen die amerikanischen Schnellrestaurantketten McDonald's und Subway von sich reden. Von ihren potentiellen Partnern verlangen sie eine rückhaltlose Selbstauskunft - dazu gehören politische Präferenzen und intimste Auskünfte über das Privatleben.Wer Partner von Subway werden möchte, muss der Erstellung eines Prüfberichts "in Einklang mit den Anti-Terror-Gesetzen" wie dem "USA Patriot Act" zustimmen. Dieser Report soll Informationen über "Charakter", "Lebensweise" und "Beziehungen" enthalten. Die Bewerber haben sogar Auskunft zu erteilen, ob sie "jemals direkt oder indirekt an terroristischen Aktivitäten beteiligt" gewesen seien. Moritz Karg vom Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein hält die Praxis der amerikanischen Konzerne "aus datenschutzrechtlicher Sicht für unzulässig". Mehr dazu bei http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,682132,00.html Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1kp Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/1168-20100312-mcdonalds-und-subway-fordern-intimste-daten-von-franchise-nehmern.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/1168-20100312-mcdonalds-und-subway-fordern-intimste-daten-von-franchise-nehmern.html Tags: #McDonald #SubwayFranchise #Datenschutz #PatriotAct #Ueberwachung #Persoenlichkeitsrecht #Terror Erstellt: 2010-03-12 08:23:19 Aufrufe: 3424 Kommentar abgeben |
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