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19.02.2010: Cloud-Computing- und der Datenschutz verdampftMillionen Unternehmen und individuelle Nutzer setzen heute auf Cloud-Computing. Ihre Mails, Texte und andere Daten werden bei einem internationalen Anbieter irgendwo auf der Welt gespeichert. Die rechtliche Lage ist im Ernstfall alles andere als sicher. Klar ist nur: Wenn sich Cloud-Computing durchsetzen soll, müssen Datenschutzkonzepte auf internationaler Ebene neu durchdacht und geregelt werden.US-Provider müssten sich bereits in Brasilien, Belgien und anderen Ländern vor Gericht für Datenverluste rechtfertigen. Das bestätigt auch der schleswig-holsteinische Landesdatenschützer Thilo Weichert gegenüber ORF.at: "Die Lage ist völlig unübersichtlich und intransparent gegenüber dem Nutzer. Und es gibt bislang keinen brauchbaren Regulierungsansatz." Wirtschaftsspionage sei dabei ein "riesiges Problem".Die Europäische Datenschutzrichtlinie verbietet das Speichern personenbezogener Daten in Ländern, die keinen adäquaten Datenschutz garantieren können. Mehr dazu bei http://futurezone.orf.at/stories/1639608/ Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1jw Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/1117-20100219-cloud-computing-und-der-datenschutz-verdampft.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/1117-20100219-cloud-computing-und-der-datenschutz-verdampft.html Tags: #Cloud-Computing #Datenschutz #SafeHarbour #EuropaeischeDatenschutzrichtlinie #Verbaucherdatenschutz Erstellt: 2010-02-19 08:35:42 Aufrufe: 3720 Kommentar abgeben |
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