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18.02.2010: Safe-Harbor-Abkommen, ein Freibrief für Datenschutz-Sünder?Das Safe-Harbor-Abkommen sollte eigentlich garantieren, dass personenbezogene Daten, die von Europa aus an Unternehmen in den USA übermittelt werden, dort auf Basis der höheren EU-Datenschutzstandards verarbeitet werden.Ein Gutachten des US-Beratungsunternehmens Galexia mit dem Titel ""The US Safe Harbor - Fact or Fiction?" habe jedoch "gewaltige Vollzugsdefizite" aufgezeigt, verdeutlicht der schleswig-holsteinische Landesdatenschützer Thilo Weichert. Die Studienverfasser hatten unter anderem festgestellt, dass 206 Unternehmen zwar behaupteten, Mitglied von Safe Harbor zu sein, es aber in Wirklichkeit gar nicht waren. Lediglich 348 Unternehmen hatten die Mindestvoraussetzungen des Abkommens erfüllt. Für Weichert steht daher fest: "Das Safe-Harbor-Abkommen ist zu einer Art Freibrief für die Amerikaner geworden." Mehr dazu bei http://www.heise.de/newsticker/meldung/Safe-Harbor-Abkommen-Freibrief-fuer-amerikanische-Datenschutz-Suender-933700.html Liste aller Artikel zu Datenskandalen Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1jo Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/1109-20100218-safe-harbor-abkommen-ein-freibrief-fuer-datenschutz-suender.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/1109-20100218-safe-harbor-abkommen-ein-freibrief-fuer-datenschutz-suender.html Tags: #SafeHarbour #USA #Datenschutz #Verbraucherdatenschutz #Privacy Erstellt: 2010-02-18 08:03:48 Aufrufe: 3960 Kommentar abgeben |
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