25.07.2017 Chip-Implantat zur Identifikation

Zwangs-Chip für alle Mitarbeiter

32M ist die erste US-Firma, die ihre Belegschaft total verchipt. "Wir erwarten, dass die RFID-Technik alles vom Bezahlen über das Öffnen von Türen, die Aktivierung von Kopiermaschinen, das Einloggen [...] bis zum Speichern medizinischer Gesundheitsinformationen [...] vorantreiben wird", meint 32M-CEO Todd Westby.

Dazu mussten sich alle Mitarbeiter einen winzigen NFC-Chip (Near Field Communication) zwischen Daumen und Zeigefinger einer Hand implantieren lassen. Verwendet wird dazu ein NTAG216-Chip von NXP, der in einer 2 mal 12 Millimeter großen Bioglaskapsel steckt. Bis zu einem Abstand von zehn Zentimeter können bis zu 106 kbit/s übertragen werden.

32M bietet IT-Systeme und Dienstleistungen für Kleinstgeschäfte in Büros, deshalb ist das Bezahlen für den Betreiber von über 1000 Kiosken in Betrieben eine wichtige Anwendung. Eine Schwesterfirma betreibt weitere 6.000 Kioske in Gefängnissen - und das "Chippen" von Gefängnisinsassen ist auch gleich noch ein "Sicherheitsfeature".

Mehr dazu bei https://www.heise.de/newsticker/meldung/Chip-Implantat-zur-Identifikation-Firma-will-Mitarbeitern-Chips-einsetzen-3780940.html
und https://32market.wordpress.com/2017/07/21/32m-microchips-employees-company-wide/

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Erstellt: 2017-07-25 11:03:54
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